Aus diesem Anlass schnitzte Dieter eine Holzmaske als Prototyp und seine Mutter
Rosmarie Wäschle schneiderte ein passendes Gewand (Häs). Mit diesem besagten
Prototyp der Lausbuebenmaske begab sich Dieter und seine Mutter zum
Maskenschnitzer Josef Baur nach Bierlingen. Bierlingen liegt in der Nähe von Horb am Neckar.
Josef Baur versuchte nun eine Maske nach den Ideen und dem Prototyp von Dieter zu schnitzen.
Auf diese Weise entstand die heutige Lausbuebenmaske. Rosmarie Wäschle vervollständigte nun alle Masken mit den roten Haaren aus Wolle und der großen Lausbuebenkappe. Die Narrengemeinde Hofpeter
besitzt 40 Holzmasken und hat mit dem ganzen Narrensamen zusammen ca. 60 Hästräger.
Das Häs (Kostüm oder Gewand) ist aus gelbem und blauem Stoff gefertigt. Diese sehr dominant wirkenden Farben wurden deshalb so ausgewählt, da es sich hierbei um die Narrenfarben der Narrengemeinde
Hofpeter handelt.
An den Füßen trägt der Lausbue am linken Bein einen gelben Strumpf und am rechten Bein einen Blauen. Das ganze Kostüm (Häs) wird mit einem großen roten Halstuch abgerundet.
Die Hofpeter Lausbueben sind Mitglied bei den „Maskentragenden Vereinen“ in Konstanz.
Vor allem sieht man den Lausbue beim Konstanzer Butzenlauf am Mittwoch vor „Schmotzige Dunschtig“, beim großen Narrentreiben in der Konstanzer Innenstadt am „Schmotzige Dunschtig“, beim
traditionellen Konstanzer Umzug am Fasnachtssonntag, oder an der gesamten Fasnet, immer irgendwo „uff de Gass“, in Konstanz und Umgebung.